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Hier
können Sie einen Querschnitt meiner musikalischen Arbeit hören: Eigene
Songs, Blues und Vertonungen einiger Gedichte von Kurt Tucholsky und
anderen Autoren.
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Besonders die Texte von Kurt Tucholsky haben es
Schott angetan. Seit den Hanns-Eisler-Vertonungen und den Interpretationen
der DDR-Künstler Ernst Busch und Gisela May vor über 40 Jahren wurde
Tucholsky wohl kaum überzeugender dargeboten. Aber es ist Schotts eigene
Musik. ... die Texte „Selbstbesinnung“, „Der
Pfau“, „Die Musik kommt“, „Das Lied von der Gleichgültigkeit“ und „Der
Priem“ sprechen natürlich die eigene, Tucholskys Sprache. Außerdem
wurden Verse von Joachim Ringelnatz, Carl Zuckmayer und Wilhelm Busch
vorgetragen.
Interessant
wurden seine autobiographischen Reflexionen. Da lag der „68er“ Schott
im Konflikt mit seiner Kunstauffassung und denen der „revolutionären
Linken“. Autobiographische Skizzen auch im Lied „Nie ein Held“ oder
in der Feststellung, dass „Maler und Schweine etwas gemeinsam haben. Sie
werden erst nach ihrem Tod ausgeschlachtet.
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Schott
nimmt auch die teilweise grotesken
Auswüchse modernen Lebens wahr. So zitierte er die Versprechungen einer
Sterbeversicherung, wo Tod, Sterben und was danach kommt, schon vorher
finanziell abgesichert werden kann. Und er gab seine Computer-Erfahrungen
kund. Ein Virenprogramm hatte seinen Rechner dauernd abstürzen lassen und
forderte zu Neustart auf. Das wäre doch eine tolle Sache, nach jeder
schlimmen Erfahrung im menschlichen Leben neu starten zu können, im
Bewusstsein, alle Widrigkeiten des Lebens vorher gelöscht zu haben.
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